Druckfedern sind aufgrund ihrer Multifunktionalität und Funktionalität zu einer der am häufigsten verwendeten Federarten geworden. Diese Federn sind so konzipiert, dass sie Druckkräften standhalten und sind ideal für Anwendungen, die eine Steuerung von Bewegung, Kraft oder Energiespeicherung erfordern. Eine Druckfeder ist eine Schraubenfeder, die sich unter Last zusammendrückt, um Schub zu erzeugen. Sie sind so konstruiert, dass sie in linearer Bewegung arbeiten, Druckkräften standhalten und nach dem Entfernen der Last in ihre ursprüngliche Form zurückkehren. Diese Federlasten erfordern in Anwendungen eine Pufferung, Tragfähigkeit oder Energieaufnahme.

Druckfedern können in konische, elliptische, tonnenförmige oder fast jede andere Form hergestellt werden. Der Draht kann auch rund, quadratisch oder rechteckig sein. Dies ist die gebräuchlichste Konfiguration und kann für viele Anwendungen verwendet werden, z. B. für die Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt, Konsumgüter und kundenspezifische Pistolenfedern.
Gängige Beispiele sind Stoßdämpfer, Ventile und verschiedene mechanische Geräte, die eine präzise Steuerung von Kraft und Bewegung erfordern. Unter allen Arten von Federn sind Druckfedern für ihre einfache, zuverlässige und vielseitige Stoßdämpfung bekannt.

Eigenschaften von Druckfedern: Materialien und Eigenschaften
Druckfedern aus rostfreiem Stahl sind sehr verbreitet. Andere Materialien, die häufig für Druckfedern verwendet werden, sind Kohlenstoffstahl und hochfester Chromlegierungsstahl.
Druckfeder aus Edelstahl
Korrosionsbeständigkeit: Edelstahl ist bekannt für seine hervorragende Korrosionsbeständigkeit und eignet sich daher ideal für Anwendungen, bei denen Federn Feuchtigkeit, Chemikalien oder rauen Umgebungen ausgesetzt sind. Im Vergleich zu gewöhnlichen Federn aus Kohlenstoffstahl sind Federn aus Edelstahl weniger anfällig für Rost oder Korrosion, was eine längere Lebensdauer und eine bessere Leistung unter rauen Bedingungen gewährleistet.
Hohe Festigkeit: Edelstahl hat hervorragende mechanische Eigenschaften, eine gute Zugfestigkeit und Haltbarkeit. Dadurch eignen sich Edelstahlfedern für Anwendungen, die Tragfähigkeit und Beständigkeit gegen Verformung oder Ermüdung erfordern.
Hohe Temperaturbeständigkeit: Druckfedern aus rostfreiem Stahl können ihre mechanischen Eigenschaften beibehalten und Verformungen sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Temperaturen widerstehen. Durch diese Eigenschaft eignet es sich sehr gut für den Einsatz in Umgebungen mit extremen Temperaturen.
Nicht magnetisch: Einige Edelstahlsorten, wie z. B. austenitischer Edelstahl, sind nicht magnetisch, wodurch sie für elektronische und elektromagnetische Anwendungen geeignet sind, die minimale magnetische Interferenzen erfordern.

Belastungsniveau der Druckfeder
Druckfedern können ohne bleibende Verformung vollständig zusammengedrückt werden, so dass kein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist, um die Verformung zu beseitigen. Die Torsionsspannung, die von diesen Federn im vollverdichteten Zustand erzeugt wird, überschreitet 40 % der Mindestzugfestigkeit des Materials nicht.
Die Druckfeder kann nach dem erstmaligen Entfernen der Fixiervorrichtung ohne weitere bleibende Verformung in einen festen Zustand komprimiert werden. Federhersteller können diese Federn als zusätzliche Arbeitsgänge voreinstellen, oder Benutzer können diese Federn vor oder während der Montage voreinstellen. Diese Federn haben, wenn sie zu einem festen Federdruck zusammengedrückt werden, eine Torsionsspannung von nicht mehr als 60 % der Mindestzugfestigkeit des Materials.
Federn können nicht ohne weitere bleibende Verformung zu Festkörpern verdichtet werden, da Verformungen nicht im Vorfeld vollständig beseitigt werden können. Die Torsionsspannung dieser Federn übersteigt 60 % der Mindestzugfestigkeit des Materials. Wann immer eine Feder als solche bezeichnet wird, informiert der Federhersteller den Benutzer in der Regel über den maximal zulässigen Federweg ohne Verformung.
Bitte denken Sie daran: Überlegen Sie sich den zur Verfügung stehenden Platz genau, um sicherzustellen, dass die Druckfeder von Anfang an einwandfrei arbeiten kann und so teure Konstruktionsänderungen vermieden werden.